CBD-Öl: Das Comeback der Hanfpflanze

Sobald der Begriff „Hanf“ fällt, haben die meisten ein bestimmtes Bild im Kopf – zu Unrecht! Denn Hanf ist so viel mehr als das allseits bekannte Rauschmittel, das seit den 1930er Jahren den Ruf der altbewährten Kulturpflanze beschädigt hat. Hanf ist eine der ältesten Nutzpflanzen der Welt, die bereits vor mehr als 10.000 Jahren in Asien als Getreidepflanze angebaut wurde. Egal, ob als Nahrungsmittel, zur Herstellung von Kleidung oder Papier: Hanf war ein wichtiger Rohstoff, der schließlich im 13. Jahrhundert auch seinen Weg nach Europa fand. Wussten Sie, dass 1455 die erste Gutenberg-Bibel auf Hanfpapier gedruckt wurde?

Schnell entdeckte man jedoch auch die medizinischen Einsatzmöglichkeiten der Pflanze und setzte sie beispielsweise gegen Gicht ein. Heute wissen wir einiges mehr über die verschiedenen Wirkweisen der Hanfpflanze, weswegen sie in den letzten Jahren wieder deutlich an Bekanntheit und Beliebtheit gewonnen hat. Gerade für den Einsatz in der Veterinärmedizin bieten sich eine Vielzahl spannender Möglichkeiten.

Die Hanfpflanze und ihre Bestandteile

Die Hanfpflanze besteht aus verschiedenen Teilen: Aus Ihren Fasern, Samen, Blättern und Blüten können jeweils ganz verschiedene Produkte hergestellt werden. Zu den bekanntesten Inhaltsstoffen der Hanfpflanze gehören die Cannabinoide THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol). Im Gegensatz zu THC hat CBD keine psychoaktive Wirkung, es löst also keine halluzinogenen Effekte aus. Es verfügt aber über pharmakologisch sehr spannende antikonvulsive, neuroprotektive und antioxidative Eigenschaften, die es in den vergangenen Jahren zu einem zunehmend beliebten Forschungsgegenstand gemacht haben.

Für die Zulassung und Anwendung am Tier in Deutschland ist dabei vor allem von Bedeutung, welche Bestandteile der Hanfpflanze für das Produkt verarbeitet werden: Mit dem Futter verabreicht werden dürfen aktuell nur Präparate, die aus der gesamten Hanfpflanze gewonnen werden. Produkte mit einem Breitspektrum-Hanfextrakt sind dagegen als Pflegeprodukte für die äußerliche Anwendung zugelassen.

Das Endocannabinoid-System bei Menschen und Tieren

Warum wirkt Cannabidiol auf so vielfältige Art und Weise auf den Organismus? Weil Cannabinoide im Körper von Menschen und Tieren als körpereigene Stoffe produziert werden und diese deshalb über passende Rezeptoren verfügen. Die sogenannten CB1- und CB2-Rezeptoren des Endocannabinoidsystems können Cannabinoide binden – und kommen an vielen verschiedenen Stellen im Organismus vor. CB1-Rezeptoren finden sich dabei vor allen an Nervenzellen, unter anderem im Kleinhirn. CB2-Rezeptoren befinden sich vor allem an Zellen des Immunsystems und an Zellen, die am Knochenaufbau beteiligt sind.

Cannabinoide sind also ein natürlicher Teil des Nervensystems und haben Einfluss auf die Steuerung und Harmonisierung unzähliger Körperfunktionen – die in ihrem gesamten Umfang gerade erst Gegenstand aktueller Forschung sind. Ist ein Organismus geschwächt – beispielsweise durch Alter, Krankheit, Stress oder hohe Belastung, dann kann er möglicherweise selbst nicht mehr in ausreichendem Maße Cannabinoide bilden. Dies kann durch die Zufuhr von CBD-Präparaten ausgeglichen werden.

Einsatzmöglichkeiten für CBD-Öl

Bei Tieren ergeben sich eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie CBD-Öl Präparate begleitend zu anderen Therapien eingesetzt werden können: Zum einen können gestresste Haustiere durch CBD-Präparate mehr Ruhe und Entspannung finden. Auch bei Tieren mit Schmerzen oder Nervenleiden kann der ergänzende Einsatz eines CBD-Öls erwogen werden, ebenso bei Muskel- und Bewegungsstörungen, Entzündungen und zur Stärkung des Immunsystems. Bei Übelkeit und Appetitlosigkeit kann CBD-Öl Ihren Haustieren Linderung verschaffen. Denken Sie auch bei Hautproblemen an die Option CBD-Öl: Äußerlich angewendet kann es bei Neurodermitis, Schuppenflechte oder Ekzemen unterstützend zur üblichen Therapie hilfreich sein. 

Die Rückbesinnung auf Wirkstoffe aus der Natur hat auch vor dem Veterinärbereich nicht Halt gemacht: Immer mehr Tierbesitzer wünschen sich begleitende, alternative Therapiemöglichkeiten für Ihre Haustiere und setzen dabei auf bewährte Wirkstoffe mit einer langen Tradition. Mit AnimalHemp bekommen Ihre Haustiere ein qualitativ besonders hochwertiges Produkt, das in vielen verschiedenen Situationen die Therapie unterstützen kann.

Die folgenden Produkte sind als Pflegeöl für Katzen und Hunde zur äußerlichen Anwendung empfohlen:

- AnimalHemp CBD-Pflegeöl für Katzen 2,5 %
- AnimalHemp CBD-Pflegeöl für Katzen 5 %
- AnimalHemp CBD-Pflegeöl für Hunde 5 %
- AnimalHemp CBD-Pflegeöl für Hunde 10 %

Diese AnimalHemp-Produkte können Hunden und Pferden mit dem Futter verabreicht werden:

- AnimalHemp CBD-Öl für Hunde 5 %
- AnimalHemp CBD-Öl für Pferde 5 %

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© Rebopharm 2022

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